Wie unterscheide ich zwischen programmierbaren und nicht programmierbaren Taschenrechner


Ein programmierbarer Taschenrechner gilt in den meisten Schulen wie die Hauptschule, Realschule, Gymnasium als unerlaubtes Hilfsmittel.
Für manche Studiengänge oder Fächer der weiterführenden Schulen dürfen oder müssen solche eingesetzt werden.  Auch in manchen Berufsgruppen sind programmierbare Taschenrechner ein Must-Have.
In diesem Beitrag soll es darum gehen einem programmieren und nicht programmierbaren Taschenrechner zu unterscheiden und die jeweiligen Vor- als auch Nachteile herauszufinden.

Was macht man mit programmierbaren Taschenrechner?

So simpel die Antwort auch erscheinen mag, man programmiert und zwar Rechenvorgänge.
Nicht programmierbare Taschenrechner arbeiten eine bestimmte Eingabe ab und geben mit der Enter oder Ergebnis-Taste ein Ergebnis aus.
Bei programmierbaren Taschenrechnern lassen sich Programme starten mit denen die Eingabe überprüft oder weiterverarbeitet wird.
Beispielsweise kann man ein einfaches Programm schreiben welches jedes Ergebnis automatisch mit der Zahl 10 multipliziert und anschließend überprüft ob die Zahl durch 3,3 teilbar ist.
Natürlich lassen sich solche Aufgaben auch ohne Programm lösen, aber schon bei einem Datensatz  > 100 kann man sich hier schon eine Menge Zeit sparen.

Desweiteren haben diese oftmals eine Reihe von Funktionen, einschließlich Grafikfunktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, Funktionen graphisch darzustellen und Funktionen zur Lösung von Gleichungen. Sie können auch verwendet werden, um komplexe mathematische Modelle zu erstellen und zu analysieren.

Welche Nachteile hab ich mit einem programmierbaren Taschenrechner?

Wie bereits schon im ersten Satz erwähnt sind programmierbare Taschenrechner an Schulen, Hochschulen und Universitäten in den meisten Fächern für
die Prüfungen nicht zugelassen, da der Verdacht besteht, dass damit Spickzettel geschrieben werden.
Auch preislich unterscheiden sich programmierbare Taschenrechner von anderen Taschenrechnern deutlich.
Hierbei liegt man mit guten Taschenrechnern bei über 100€.

Wann gilt ein Taschenrechner als programmierbar?

Diese Frage kommt oft bei der Suche für einen Kalkulator für eine neue Schule. Hierbei trifft die Entscheidung meist die Schule/Uni der Lehrer/Professor.
Während einige Funktionen wie einfache Speicherfunktionen durchaus auf eine programmierbare Funktion schließen könnten ist beispielsweise der Casio FX-991DE X (Amazon)
ein in vielen Bundesländern zugelassener Taschenrechner für Abitur, weiterführende Schulen und Universitäten.

 

 

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